Bestimmte Haut-, Bindgewebs- und Muskelareale sind über den Reflexbogen bestimmten Organzonen zugeordnet. Manuelle Reizsetzungen in diesen Arealen bedingen therapeutische Effekte. Die Effekte der Bindegewebsmassage sowie der Segmenttherapie beruhen auf den gleichen anatomischen Grundlagen – nämlich den segmentalen Reflexbögen des Menschen. Die reflektorischen Effekte können in den zugeordneten Organen in vielfältiger Weise genutzt werden.
Mögliche positive Effekte sind:
- Verbesserung der Atmung
- Steigerung der Durchblutung von Armen und Beinen
- Minderung von Kopfschmerzen
- Aktivierung der Verdauung etc.
Die segmental angeordneten Reflexzonen der Haut, Unterhaut, Muskulatur und Organzonen können bei Durchblutungsstörungen, Stoffwechselbeeinträchtigungen, sowie funktionellen Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates therapeutisch eingesetzt werden. Da es bei beiden Techniken zu einer sehr starken Beeinflussung des vegetativen Nervensystems kommt, gehört diese Methode in die Hand von hochqualifizierten Therapeuten. Welche Methode für Sie optimal ist entscheidet Ihr Arzt mit Ihnen!
Die Ausbildung schließt mit einer kommissionellen Prüfung ab.
Kursinformationen im Überblick
Lehrgangsleitung: | Dr. Susanne Schmalz MSc |
Referenten: | |
Zielgruppe: | Gewerblicher Masseur, Medizinischer Masseur, Heilmasseur |
Voraussetzungen: | w.o. |
Abschluss: | Einzelprüfung |
Dauer / UE: | 1 Semester / 120 UE |
Fernlehre: | 40 UE |
Kursbeginn: | Mai 2020 |
Anmeldeschluss: | 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn |
Teilnehmerzahl: | begrenzte Teilnehmerzahl |
Lehrgangsgebühr: | € 400,00 + € 95,00 Inskriptionsgebühr |
sonstige Kosten: | ergänzendes Lehrbuch |